Start in 2021

Hallo zusammen …
… auf ein Neues.

Anfang 2020 haben wir auf Veränderungen gehofft, aber nicht geahnt, dass Corona unseren Sport so nachhaltig beeinflussen würde. Wir drückten die Daumen, dass 2021 als das Jahr in Erinnerung bleiben würde, in dem Corona den Schrecken verlor, aber nun ist es Herbst und die vierte Welle ist in vollem Gang. Weiterhin heißt es „durchhalten“. Lass euch impfen und bleibt umsichtig!

Sportlich hatte 2021 das Zeug dazu, dennoch interessant zu werden:
Die Europameisterschaft in Ossijek, Kroatien wurde leider abgesagt, es blieb die Junioren-WM in Las Palmas, Peru als Zielsetzung. Die Qualifikation dazu wurde leider von Hagen verpasst und diejenigen, die dort antreten durften, schnitten deutlich unter ihren sonstigen Möglichkeiten ab, weil der Stand schwer zu schießen gewesen sei.

Dank Nele Wismer konnten wir in Tokio, Japan Nadine Messerschmidt die Daumen drücken. Weitere Quotenplätze wurden leider ganz knapp nicht erschossen, so dass die Deutsche Mannschaft Skeet in Tokio nur aus einer Person bestand. Das ist schade, denn Sport macht in der Gruppe einfach mehr Spaß und man kann sich gegenseitig anfeuern. In einem starken Feld erkämpfte sich Nadine im Stechen um die Plätze 5 bis 8 den fünften Platz, den sie im Finale bestätigte. Natürlich will jeder, der bei Olympia dabei ist, auch eine Medaille erringen. Davon gibt es aber pro Wettkampf nur drei und gegen die Weltbesten zu kämpfen und ins Finale zu kommen, ist bereits aller Ehren wert; Gratulation, Nadine! Erklärtes Ziel für Paris 2024 ist daher die Teilnahme mit vier Skeetschützen (je zwei Jungs und Mädels). Sollten wir nicht dazugehören, werden wir unseren Kaderfreunden „Flankenschutz“ geben; als Schlachtenbummler, Fans auf der Tribüne, Waffenwarte oder Wasserträger … was auch immer benötigt wird.


Die Deutsche Meisterschaft in München war das letzte großes Ereignis in 2021, auf das wir uns sehr freuten. Die Sommerferien wurden für eine intensive Vorbereitung genutzt und es wurde beinahe täglich trainiert. In München konnten dann auch gute Leistungen abgerufen werden: Hagen qualifizierte sich für das Finale und kam dort auf Platz 4, Johanna durfte an einem denkwürdigen Stechen mit insgesamt 5 Teilnehmern um 4 Finalplätze teilnehmen, nachdem sie im Vorfinale mit 115 Scheiben auch noch die Kadernorm nachweisen konnte. Der Finaleinzug gelang auf vierter Position, von der sie sich auf Bronze hochschoss.

Hagen und Johanna, in Kaderkleidung des NSSV.